Weinverkostung „Gemischter Satz“

Das Convivium Frankfurt lädt ein zur Weinverkostung „Gemischter Satz“.
Hier der Originaltext der Einladung:

Ein gemischter Satz ist ein Wein, der aus verschiedenen zusammen gepflanzten Rebsorten eines Weinbergs besteht, die zum gleichen Zeitpunkt gemeinsam gelesen, gekeltert und vergoren werden. Unterschiedliche Reifegrade und unterschiedliche Säuregrade der Rebsorten sorgten früher für eine ausreichende Weinqualität. Heute genießt man eine deutlich erhöhte Vielschichtigkeit des Endproduktes. Vor allem aus der österreichischen Weinbauregion Wien ist er bekannt, wird aber inzwischen auch von anderen Anbaugebieten angeboten. Spannend wird sein, wie sich dieser Wein in seiner besonderen aromatischen Komplexität im Vergleich präsentiert.

Liebe Genießer,

ich lade Sie herzlich ein, in den Bornheimer Löwenhof am Freitag, 14. Juli 2023 um 19:00 Uhr zu kommen:

  • Es werden voraussichtlich 8 verschiedene „Gemischte Sätze“ zur Verkostung angeboten
  • Wer vorher etwas essen möchte, dem sei im Vorderhaus das Restaurant „Ristorante Nr.16“ empfohlen, welches um 18 Uhr öffnet (Tischreservierung unter Tel. 069 / 46 45 91)
  • Die genaue Adresse lautet: DIETRICH ENGLER MEDIENBERATUNG, Löwengasse 27 K, 60385 Frankfurt am Main
  • Anmeldung erfolgt durch Überweisung des Betrages in Höhe von 15 EUR pro Person bis spätestens 7.7. (Zahlungseingang) auf folgendes Konto: Dietrich Engler, IBAN DE20 50190000 0077 3893 77 (Verwendungszweck: Gemischter Satz 14.07.23)
  • Die 15 EUR beinhalten Wein, Wasser und Brot
  • Parkplätze sind in der Umgebung sehr rar, weshalb sich der ÖPNV mit den Haltestellen Bornheim Mitte (U4), Haltestelle „Löwengasse“ (Bus-Nr. 38) oder Haltestelle „Ernst-May-Platz“ (Tram Nr. 14) empfiehlt.

Mit herzlichen Grüßen
Dietrich Engler

Dietrich Engler
Medienberatung
Löwengasse 27 K
60385 Frankfurt am Main
Telefon: 069 – 96 20 17 77
Fax: 069 – 94 59 84 21
Taschentelefon: 0160 – 98 90 24 39
www.dietrich-engler.de

Geschichte schmecken: der Gelbe Orléans ist zurück!

Am Samstag, dem 24. Juni 2023, von 10:30 Uhr bis 16:00 Uhr findet im

  • Hörsaal der Hochschule Geisenheim University (HGU)
  • Von-Lade-Str. 1, 65366 Geisenheim

eine Veranstaltung von Slow Food Rheingau zum Thema „Gelber Orléans“ statt.

Zusammen mit Slow Food Rheingau sind beteiligt:

  • die Hochschule Geisenheim University (HGU)
  • der Verein zur Förderung des Historischen Weinbaus im Rheingau e.V.

Save The Date!

Eltviller Edelpilze in Wiesbaden

Bildquelle: SF Rheingau

Jeden Mittwoch kann man jetzt auf dem Wiesbadener Wochenmarkt am Stand von
Jonathan Lang-Sandknop Kräuterseitlinge, Shiitake, Goldkäppchen, Austernpilze und den Weißen Buchenpilz kaufen.

Die Pilze werden auf Bioland zertifiziertem Substrat im Rheingau gezüchtet.

Regionaler und nachhaltiger geht es nicht.
Mit dem Lastenfahrrad fährt Jonathan Lang-Sandknop auf die regionalen Märkte und ist jetzt erfreulicherweise auch bei uns in Wiesbaden präsent.

Neuzugang im Genussführer: Zum Kapellchen

Bildquelle: Birgit Hüttner

Neu aufgenommen in den Genussführer 2023/2024 wurde der in Wiesbaden-Frauenstein beheimatete Gastronomiebetrieb Zum Kapellchen.

Am 02. Februar 2023 durften wir die Urkunde an Robert Hoffmann überreichen.

Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen uns, dass das „Kapellchen“ sein Konzept erfolgreich fortsetzt und auch im nächsten Genussführer wiederum vertreten ist.

Gelber Orleans ist neuer Arche-Passagier

Bildquelle: Hoschschule Geisenheim University

Anfang Januar 2023 hat uns Slow Food Deutschland mitgeteilt, dass unser Antrag,
den Gelben Orleans in die Arche des Geschmacks aufzunehmen, positiv beschieden wurde.

Slow Food Rheingau freut sich und ist stolz, dass wir die Rebsorte

Gelber Orleans als neuen Arche-Passagier

begrüßen dürfen.

Ein ganz herzlicher Dank für Ihre unverzichtbare Mithilfe und ihre Bemühungen geht an die Mitstreiter:

  • Hubert Konrad
  • Bettina Lindner
  • Prof. Dr. Ernst Rühl


Hier geht’s zur Pressemitteilung

Neue App des Slow Food Genussführers ebnet Weg zur nachhaltigen Gastronomie

Der beliebte Slow Food Genussführer ist ab sofort auch digital verfügbar. Die App stellt mehr als 500 Gasthäuser und Restaurants vor, die die Slow-Food-Prinzipien „gut, sauber, fair“ tagtäglich umsetzen. Sie steht zum Download im Apple AppStore und dem Google Play Store bereit und kann in verschiedenen Abo-Modellen bezogen werden. Mit Lockerung der Corona-Maßnahmen eröffnen in weiteren Regionen Deutschlands (außen)gastronomische Angebote. Die App von Slow Food Deutschland macht es Verbraucher*innen einfach, zukunftsfähig arbeitende Gastronom*innen mit ihrem Besuch zu unterstützen.

Seit 2013 veröffentlicht Slow Food Deutschland (SFD) jährlich den Slow Food Genussführer. Im

Fokus stehen Lokale, die „gut, sauber, fair“ täglich umsetzen, die auf Geschmacksverstärker und „Convenience“ verzichten und ihre Gäste mit einladendem Ambiente begrüßen. Ihre Köch*innen wissen, wer ihre Lebensmittel wo erzeugt und verarbeitet und erzählen ihren Gästen davon. Ihre regionale Kompetenz bei der Verwendung von Grundprodukten aus der Umgebung sowie bei der Pflege regionaler Rezepturen sind für die Aufnahme in den Genussführer ein vorrangiges Anliegen.

Nach den langen Monaten des Lockdowns ist die Vorfreude auf ein Wiedersehen bei Verbraucher*innen und Gastronom*innen gleichermaßen groß. Mit dem Genussführer als App möchte Slow Food Verbraucher*innen ihren Weg zu ganz besonderen Gasthäusern und Restaurants ebnen. „Die App soll die Menschen dabei unterstützen, ‚kluge‘ und nachhaltige Entscheidungen bei ihrer kulinarischen Wahl zu treffen. Denn wir weisen mit dem Genussführer den Weg zu Gastronom*innen, die sich für Genuss und Vielfalt auf dem Teller engagieren und überzeugend vertreten, dass das unweigerlich die Vielfalt in der Natur sowie das Wohl von Mensch, Tier und letztlich des Planeten voraussetzt. Wir hoffen darauf, Verbraucher*innen auf die App neugierig zu machen, damit sie mit ihrer Nutzung Gastronom*innen nach diesen enorm herausfordernden Zeiten unterstützen“, so Wieland Schnürch, Leiter des Genussführer-Herausgeberteams.

Der Genussführer hat für alle Geschmacksrichtungen und Anlässe etwas im Angebot und eignet sich als Orientierungshilfe für gastronomische Neuentdeckungen. In seiner digitalen Version werden die Informationen fortlaufend aktualisiert. Verbraucher*innen bleiben auf dem neuesten Stand. Übersichtliche Such- und Filterfunktionen ermöglichen es, die jeweils passenden Lokale schnell zu finden. Praktische Hilfen wie das Hinzufügen von Notizen, Erstellen von Planungen und Speichern von Kommentaren zu Restaurants und Gasthäusern machen die App zu einem vertrauten Begleiter.

Die Genussführer-App ist im Abo erhältlich, als Vollversion, oder jeweils in einer regionalen Version Ost oder West. In den ersten sieben Tagen kann die App kostenlos getestet werden.

Kompletter Genussführer:
im Jahr 19,99 Euro, im Quartal 6,99 Euro, im Monat 2,99 Euro.

Teilausgabe Ost oder West:
im Jahr 11,99 Euro, im Quartal 3,99 Euro, im Monat 1,99 Euro.

Radicchio Trevigiano mit Spaghetti

… und noch ein Rezept aus dem Schneckenhaus

Immer wieder stellen wir uns im Convivium die Frage, wie sieht denn echte italienische Küche aus und wie müssen Gerichte schmecken, um authentisch zu sein?

Nun, das Gericht sollte auf jeden Fall mit regionalen, qualitativ hochwertigen Produkten und handwerklich gut gemacht sein. Nur schmecken die Tomaten, die ich frisch auf einem italienischen Markt in einer kleinen Stadt auf dem Land kaufen kann, völlig anders als Tomaten aus einem hiesigen Supermarkt. Das Sugo di Pomodoro, welches man mit Supermarkt-Tomaten herstellt, wird demnach längst nicht so gut schmecken.

Oft mangelt es uns in unseren Breitengarden auch an der Vielfalt der italienischen Gemüsesorten, so bekommt man z.B. im Winter in Italien auf dem Markt einen Radicchio Trevigiano zu kaufen, den man hier fast nie zu Gesicht bekommt. Doch vor einer Woche ist es mir tatsächlich gelungen, ihn aufzutreiben.

Ein einfaches aber authentisches Gericht ist Radicchio Trevigiano mit Spaghetti. Man benötigt für 2 Personen 3-4 Knollen Radicchio Trevigiano, ein hochwertiges, gutes Olivenöl und Knoblauch – sonst nichts.

Die schmalen Blätter von der Knolle trennen und waschen und anschließend mit Knoblauch und sehr viel Olivenöl in einem separaten Topf andünsten und mit den fertig gekochten und abgeseihten Spaghetti in einem großen Topf  mischen. Nun noch ein wenig salzen und pronti – und fertig ist das italienische einfache Gericht.

Probiert es einmal aus, ihr werdet überrascht sein!    

Eure Marion 

Fotos: Marion Thomas-Nüssler

SLOW WINE Tipp: Weingut Calatroni aus dem Oltrepò Pavese

Slow Food Rheingau hat eine besondere freundschaftliche Beziehung zu Ortrepò Pavese und dem dortigen Convivium. Nun ist über das Weingut Calatroni, bei dem auch wir zu Besuch waren ein Bericht erschienen. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.

„Calatroni ist eine Kellerei mit einem Auge auf das Detail. Was ein Detail Wert ist, hat uns Cristian Calatroni, Önologe bei Calatroni Vini, erklärt. Zusammen mit seinem Bruder Stefano, zuständig für das Agentennetz, leitet er das Familienunternehmen.“ Weitere Informationen in dem Artikel „Calatroni Vini – der Wert des Details“ in WEINWELT 16/12/2020

Bild: Calatroni Vini